Fotos vom 3. "mit-Physio"- Netzwerktreffen. Fotos: Svenja Lausterer

3. „mit-Physio“- Netzwerktreffen

Am 23. April 2024 fand das dritte halbjährliche Treffen des Regensburger „mit-Physio“ Netzwerks statt, das sich als ein bedeutendes Forum für den Austausch zwischen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sowie dem Labor Physiotherapie an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH) etabliert hat. Diese regelmäßigen Zusammenkünfte dienen dem Zweck, die Zusammenarbeit zu fördern und die neuesten Entwicklungen in der Physiotherapie zu diskutieren. Dieses Mal lag der Fokus auf dem Thema: Behandlungsergebnisse aus Sicht der Patient*innen –  Patient Reported Outcome Measures (PROMs).

Behandlungsergebnisse aus Sicht der Patientinnen und Patienten

Patient Reported Outcome Measures sind Messinstrumente in Form von selbstberichteten Fragebögen, die den subjektiv wahrgenommenen Gesundheitszustand von Patient*innen erfassen. Diese Instrumente spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Gesundheitsergebnissen und der Vergleichbarkeit von Therapieinterventionen, da sie einen Einblick geben können, inwieweit Patient*innen nach ihrem Empfinden von der Therapie profitieren. Johannis Mertens (M.Sc.) gab zu Beginn der Veranstaltung einen umfassenden Überblick zu PROMs und deren Entwicklung im Laufe der Zeit und erläuterte, welche Akteure im Gesundheitswesen PROMs einsetzen und zu welchem Zweck sie das tun. Zusätzlich gab es für die Teilnehmenden einige Quellen und Hilfen in Form einer „Toolbox“ an die Hand, welche im Praxisalltag dabei helfen kann, passende PROMs zu finden und auszuwählen. Im Anschluss zeigte Elke Schulze (M.Sc.) die Umsetzung, den Nutzen und die Grenzen von PROMs anhand von Praxisbeispielen auf. Sie betonte ihren individuellen Nutzen, wies jedoch auch auf Herausforderungen hin, wie den Zugang zu den Fragebögen, die Auswahl geeigneter Instrumente und die zeit- und ressourcenintensive Datenerhebung und -analyse.

Austausch unter dem Motto Förderfaktoren und Barrieren 

Nach den umfassenden Informationen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Kleingruppen auszutauschen und ihre Erfahrungen mit der Anwendung von PROMs zu teilen. Dabei wurden Förderfaktoren und Barrieren für die Anwendung im Alltag erarbeitet, was zu einem produktiven und interaktiven Austausch führte.

Gütekriterien von PROMs

Valentin Schedel (M.Sc.) schloss mit einem statistischen Blick auf die Güte von PROMs ab. Er erläuterte dabei, neben der allseits bekannten Objektivität, Reliabilität und Validität, zusätzlich statistische Kennwerte wie den Minimal Detectable Change und empirische Kennwerte wie den Minimal Clinical Important Difference (MCID), welche für die Interpretation von Veränderungen in den PROMs von entscheidender Bedeutung sind.

Wir als Labor Physiotherapie bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das zahlreiche Erscheinen und den produktiven Austausch. Wir hoffen, Sie/euch auch bei unserem nächsten „mit-Physio“-Netzwerktreffen wieder begrüßen zu dürfen.

 

Die Präsentation zur Veranstaltung finden Sie hier: 2024-04-23_Skript-zum-mitPhysio-Netzwerk_Treffen-ohne-Fremdabbildungen

 

Fotos: Svenja Lausterer

 

Interreg Neuro – Exkursion nach Konstantinbad

Auf den Spuren der Quelle Prusík

Am 22. März 2024 begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Interreg-Projekts Neuro im Rahmen einer Exkursion in eine Rehabilitationseinrichtung nach Konstantinbad (Konstantinovy lázně), um mehr über Art und Ablauf der Rehabilitation in Tschechien zu erfahren. Konstantinbad hat eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 1566 zurückreicht, als die lokale Quelle mit dem damaligen Namen „Smraďák“ (Stinker) erstmals erwähnt wurde. Das Interesse an den heilenden Eigenschaften der Quellen wuchs im 18. und 19. Jahrhundert, als Fürst Konstantin Dominik Löwenstein und später eine Pilsner Gesellschaft das Gebiet erkundeten und ein Heilbad gründeten. In den folgenden Jahrzehnten erlebte Konstantinbad eine stetige Entwicklung, wobei neue Gebäude und Einrichtungen errichtet wurden, darunter ein Kurhaus, ein Schwimmbad und eine Kapelle.

Rehabilitationsansätze in Tschechien verstehen

Innerhalb der Führung durch die Praxiseinrichtung erhielten die Studierenden einen Einblick in standorttypische Verfahren der Rehabilitation, darunter elektro-, hydro- und bewegungstherapeutische Maßnahmen sowie die für Konstantinbad typischen Behandlungsmaßnahmen in Verbindung mit Kohlendioxid, wie beispielsweise nasse und trockene Kohlendioxidbäder oder die Quellgas-Insufflation, eine subkutane Injektion von Kohlendioxid. Dies ermöglichte es den Studierenden der Partneruniversitäten, einen Einblick in Überschneidungen und länderspezifische Unterschiede in Bezug auf Rehabilitationsmaßnahmen sowie in das öffentliche Gesundheitssystem der Tschechischen Republik zu erlangen.

 

Fotos: Iva Hereitova

Berufe.TV dreht an der OTH Regensburg

Am Samstag, den 06. April, hatten wir die Ehre, dem Format „Berufe.TV“ als Vorzeige-Institution für die hochschulische Ausbildung in der Physiotherapie zur Verfügung zu stehen. Das Team, das im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit über 300 Studiengänge und Ausbildungsberufe porträtiert, verbrachte einen ganzen Drehtag mit uns.

Frau Professorin Pfingsten sowie drei Student*innen des achten Semesters im Studiengang Physiotherapie standen in Interviews Rede und Antwort und zeigten in Aktion, was es bedeutet, das Privileg zu haben, an der OTH zu studieren.

Neben Demonstrationen zur Elektromyographie und Motion-Capture-3D-Modeling im Labor durften wir in der Praxis „Sporting Spine“ die Reflexion eines trainingstherapeutischen Fallbeispiels simulieren.

Im persönlichen Gespräch haben Professorin Pfingsten und die Studierenden den Mehrwert des Studiums hervorgehoben, der sich im praktischen Alltag bewährt.

Sie sind neugierig geworden? Der ganze Beitrag ist ab spätestens August unter https://web.arbeitsagentur.de/berufetv/start zu finden.

 

Foto: Valentin Schedel

Einführung im Labor Physiotherapie an OTH Regensburg

Im Labor für Physiotherapie an der OTH Regensburg hat Sicherheit oberste Priorität! Im Rahmen der Durchführung ihrer Forschungsprojekte im 8. Semester des Bachelorstudiengangs werden die Studierenden in das Labor für Physiotherapie eingeführt. Beginnend mit ersten Projektideen durchlaufen sie im Laufe des Sommersemesters alle Phasen eines Forschungsvorhabens. In diesem Jahr drehen sich die Themen um Neurorehabilitation, EMG-Messungen, Fußdynamik und Schmerzedukation.

Zunächst sollen sich die Studierenden mit der Laborordnung vertraut machen, die Sicherheitsunterweisung durchlaufen und einen dazugehörigen Test bestehen. Anschließend können sie mit Gruppenprojekten im Labor beginnen. Die Ergebnisse werden in Form von wissenschaftlichen Postern und Abschlusspräsentationen präsentiert. Wir sind unglaublich gespannt auf die Ergebnisse!

3. „mit Physio“ Netzwerk-Treffen

Physiotherapie-Netzwerk-Treffen in Regensburg

Wir laden ein, zum 3. Treffen unseres Physiotherapie-Netzwerks „mit Physio“ in der Region Regensburg. Unser nächstes Treffen mit Fortbildung und Diskussion findet am Dienstag, den 23. April 2024, von 18:00 bis 20:00 Uhr im Hörsaal des Biopark I (Erdgeschoss links), Am Biopark 9, 93053 Regensburg, statt. Das Thema der Veranstaltung lautet: Behandlungsergebnisse aus Sicht der Patientinnen & Patienten messen – Patient-Reported-Outcome-Measurements (PROMs)

Für die Veranstaltung werden 2 Fortbildungspunkte vergeben. Mit dem folgenden Link kommen Sie zur Veranstaltung: https://www.eventbrite.com/e/behandlungsergebnisse-aus-patientinnen-sicht-patient-reported-outcomes-tickets-846864583767?aff=ebdsoporgprofile

Ob Forschung oder Praxis – mit der Physiotherapie, das ist die Vision des „mit Physio“ Netzwerks.

Gemeinsam mit Ihnen & dem Labor Physiotherapie

In unserer Frühjahrsveranstaltung wollen wir auf die Erfassung von Behandlungsergebnissen aus der Perspektive unserer Patientinnen und Patienten und damit auf die „Patient-Reported-Outcome-Measurements (PROMs), eingehen. Schon seit langem finden die nummerische oder visuelle Analogskala zur Messung von Veränderungen der Schmerzen im Therapieverlauf ihre Anwendung. Mittlerweile existieren auch zahlreiche Fragebögen, mit denen wir unter Einbeziehung der Patientinnen und Patienten die Erfolge in der Therapie messen können. Zur Thematik sind drei Kurzvorträge auf der Agenda. Darüber hinaus wollen wir mit Ihnen u.a. anhand von Beispielfragebögen, deren Nutzen, Praktikabilität und Zuverlässigkeit diskutieren:

  1. Überblick zu PROMs in der Physiotherapiepraxis – Welche Patient*innen-Fragebögen sind wann einzusetzen und wie sind sie zugänglich? Referent: Johannis Mertens; PT M.Sc. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der OTH Regensburg und Spezialist in der Neurorehabilitation
  2. Umsetzung, Nutzen und Grenzen von PROMs – Was spricht für bzw. gegen den Einsatz in der Physiotherapiepraxis? Referentin: Elke Schulze; PT M.Sc. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der OTH Regensburg und Praxisinhaberin
  3. Gütekriterien der PROMs – Wie zuverlässig sind die Patient*innen-Fragebögen in ihren Ergebnisaussagen? Referent: Valentin Schedel; PT M.Sc. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der OTH Regensburg und angestellter Physiotherapeut in einer Praxis

Lassen Sie uns weiter daran arbeiten, die evidenzbasierte Physiotherapie voranzubringen. Schlagen wir gemeinsam Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 16. April 2024!

Prof. Dr. Andrea Pfingsten und das Team des Labors Physiotherapie, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Videoshooting für myReha-digital

Das Projekt myReha-digital ist ein sektorenübergreifendes Verbundprojekt zur Entwicklung eines interaktiven, individuell steuerbaren Rehabilitationssystems nach Kniegelenksersatz. Prof. Dr. Andrea Pfingsten und Valentin Schedel, M.Sc. aus dem Labor Physiotherapie gehören mit zum Forschenden-Team der OTH Regensburg. Gefördert ist das Projekt durch den Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

 

Arbeiten im Verbund in MyReha-digital

Ein sektorenübergreifendes Verbundprojekt wie MyReha-digital zeichnet sich durch Vielfältigkeit der Verbundpartner aus. Die Linova Software GmbH hat bereits Erfahrung in der Entwicklung von medizinischen Anwendungen, die erfolgreich am Markt Einsatz finden.

Im Forschungsprojekt fällt ihnen die Aufgabe der Programmierung des Front- und Backends für die spätere App-Anwendung zu. Zur Entwicklung des Frontends konnte nun in Zusammenarbeit mit dem Labor für Physiotherapie und der OPED GmbH ein weiterer Schritt abgeschlossen werden.

Videodreh für MyReha-digital

Ein zentraler Baustein für eine digitale Reha-Steuerung ist ein ansprechendes und präzises Konzept zur Vermittlung von Reha-Übungen. Wir haben uns dazu entschieden hierfür in einem ersten Schritt Videos zu nutzen, um eine ideale Vermittlung der exakten Übungsdurchführung zu gewährleisten.

Das Labor Physiotherapie hat dafür seine fachliche Expertise eingebracht. Einerseits zur korrekten Übungsdurchführung und andererseits, um die Perspektive der späteren Anwender:innen bestmöglich miteinzubeziehen.

Herausforderungen für die Physiotherapie

Die Arbeit am einem Film-Set ist für Physiotherapeut:innen nicht alltäglich. Diese neue Arbeitsumgebung stellte also eine Herausforderung dar. Es ist schön zu sehen, wie man eigene Vorstellungen zur Abbildung von Übungen graphisch umsetzen kann und welche Rolle Perspektiven, Licht und viele andere Aspekte spielen. Ich freue mich auf die Arbeit in der Postproduktion.

Fotos: Linova GmbH

Erfolgreicher Halbzeit-Meilenstein für myReha-digital

Anerkennung für erste Teilergebnisse der innovativen Reha-Steuerung

Nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit fand am 12.12.2023 das Halbzeit-Meilenstein Meeting aller Verbundpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft im Projekt myReha-digital in der Firmenzentrale der OPED GmbH in Valley statt.

Zweck des Meetings war die Präsentation der Teilergebnisse und der laufenden Prozesse vor dem Projektträger Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Diese Aufgabe hat das Projektteam mit Bravour bestanden und mit Anerkennung eine ad hoc Abnahme der Halbzeit-Meilensteine durch die Vertreterinnen und Vertreter des Projektträgers erreicht.

Fortschritt für Rehabilitation nach Kniegelenksersatz 

Das Ziel des Projekts ist es zu erforschen, ob und wie sich ein Rehabilitationssystem, das über die sensorische Erfassung des individuellen Fortschritts der motorischen Fähigkeiten der Patient*innen gesteuert wird, für Patient*innen nach Implantation von Kniegelenksersatz realisieren lässt.

Wir vom Labor Physiotherapie am Regensburg Center of Heath Sciences and Technology (RCHST) sind begeistert von den Möglichkeiten, die sich durch diese Innovation eröffnen, und sind entschlossen, unsere Vision einer modernen, individuell ausgerichteten und digitalen Rehabilitation weiter voranzutreiben.

Diesen Bericht hat Valentin Schedel, MSc und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der OTH Regensburg erstellt.

Start für Interreg Projekt 38 NEURO an OTH Regensburg

Gelungener erster Studierendenworkshop an der OTH

Unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Pfingsten läuft seit dem 01.09.2023 an der OTH Regensburg das „Interreg Projekt 38 NEURO“ als bayerisch-tschechisches Gemeinschaftsprojekt in Kooperation mit der Westböhmischen Universität sowie der Karlsuniversität in Pilsen. Das Ziel des bis September 2026 laufenden Projekts ist die Ausbildung eines internationalen Teams an Studierenden in der Neurorehabilitation, welches gemeinsam forschen und voneinander lernen kann.

Am 08.12.2023 öffnete das Labor Physiotherapie des Regensburg Center of Health Science and Technology (RCHST) seine Türen für den ersten interregionalen Studierendenworkshop im Interreg Projekt 38 NEURO. Studierende und Expert*innen der OTH, der Westböhmischen Universität Pilsen und der Karlsuniversität trafen sich, um sich kennenzulernen und Fachwissen in der Neurorehabilitation auszutauschen.

Einblicke ins Labor Physiotherapie und Campus-Tour

Nach einer herzlichen Begrüßung erhielten die Teilnehmer während einer Labor-Tour einen umfassenden Einblick in die Räumlichkeiten, das Equipment sowie die vergangenen und aktuellen Projekte des Labors Physiotherapie. Die Universitäts- und OTH-Campus-Tour bot zudem die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden, bevor sich die Teilnehmenden beim gemeinsamen Mittagessen in der OTH-Mensa besser kennenlernen konnten.

Gemeinsames Lernen in der Neurorehabilitation

Der Nachmittag stand im Zeichen des gemeinsamen Lernens und des interregionalen Erfahrungsaustauschs. Studierende der Physiotherapie und Medizin arbeiteten eng zusammen, um Ziele zu formulieren, Interventionen zu planen und eigene Therapiekonzepte anhand von Fallbeispielen aus der Neurorehabilitation zu erstellen. Die resultierenden Erkenntnisse wurden in Form von Kurzvorträgen im Plenum präsentiert.

Der Workshop markierte einen bedeutenden Schritt in Richtung einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Interreg NEURO-Projekt, indem er die Grundlage für zukünftiges kollektives Lernen und einen gemeinsamen Wissensaustausch legte.

Bericht: Johannis Mertens, MSc, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der OTH Regensburg. Fotos: Schulze

Forschungsprojekt „TePUS“ im Rahmen der Förderlinie DeinHaus4.0 erfolgreich abgeschlossen

Technik für den Alltag von Menschen mit Schlaganfall

Unter dem Akronym „TePUS“ haben Forschende der OTH Regensburg im Rahmen der Förderlinie DeinHaus4.0 in einer groß angelegten Feldstudie den Einsatz von Telepräsenzrobotern in der häuslichen Versorgung von Schlaganfallbetroffenen untersucht. „TePUS“ steht für „Telepräsenzroboter für die Pflege und Unterstützung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten“. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden Natalie Michel und Valentin Schedel des Labors Physiotherapie unter Leitung von Prof. Dr. Andrea Pfingsten waren Teil des interdisziplinär zusammengesetzten Teams. Von Oktober 2019 bis Dezember 2023 evaluierten sie zusammen mit anderen Forschenden aus Logopädie, Medizininformatik, Pflege, Soziologie und Technik und unter der Gesamtprojektleitung von Prof. Dr. Karsten Weber, Professor für Technikfolgenabschätzung, den sinnvollen Einsatz der Roboter.

Verbesserung der Versorgung durch digitale Helfer

Während der Studiendurchführung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit die digitalen Helfer über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten bei sich zuhause zu testen. Dabei konnten Sie individuell angepasste Angebote aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie und Pflege in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der Studie stimmen optimistisch, denn der Einsatz der Telepräsenzroboter verbessert die Versorgung der Schlaganfallbetroffenen.  Mithilfe der Roboter waren die Teilnehmenden in der Lage selbstbestimmt und mit höherer Frequenz Übungen und therapeutische Maßnahmen durchzuführen, was wiederum die Lebensqualität fördert. Weitere Informationen zum Projekt DeinHaus4.0 finden sich über den Link: http://www.deinhaus40.de/start

OTH-Studierenden-Projekte auf Forschungssymposium Physiotherapie

Für die Studierenden der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg hielt das 7. Forschungssymposium #Physiotherapie (FSPT) am vergangenen Wochenende in Göttingen ein vielfältiges Angebot an wissenschaftlichen Beiträgen bereit. Die eingereichten Poster aus den Studierenden-Projekten mussten zuerst das Begutachtungsverfahren der deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft (DGPTW) durchlaufen. Drei Poster erhielten ein positives Votum und durften auf dem FSPT vorgestellt werden. Mit großem Engagement und Selbstbewusstsein nutzten unsere Studierenden diese passende Gelegenheit, um die nationale Forschungselite in der Physiotherapie kennen zu lernen und ihre Poster vor Fachpublikum zu präsentieren. Mit dabei waren folgende Projekte und Autor*innen:

  1. PNE – Kulturelle Adaption von Metaphern zur Schmerztherapie. Brandl, A. Kolb, D. Kronester, F. Langlechner, L. Sirch, A. Pfingsten, K. Bopp
  2. Differentialdiagnostik Schwindel im Breitensport für Trainer*innen/ Übungsleiter*innen. Brandl, A. Weiß, C. Röder, C. Dick, L Keil, A. Pfingsten, N. Kudienko
  3. Die Interrater-Reliabilität von Berufsanfänger*innen bei der Bewertung von Patient*innen mit Knieproblemen beim Sit-to-Stand. Attenberger, J. Conrad, A. Freis, J. Kappelmeier, F. Strauch, A. Pfingsten, V. Schedel